
Ferrari im Italien-Lexikon
Autos kennen die Italiener im wahrsten Sinne des Wortes aus dem „FF“. Während eines dieser „F“s für Fiat steht, ist das andere für Ferrari. Das ist die Automarke, die schon seit dem Jahr 1947 bekannt ist und durch ihre Teilnahme und den Erfolg bei der Formel 1 zunehmend an Bedeutung gewinnt. Enzo Ferrari heißt der Gründer dieser Marke, er war selbst früher Rennfahrer. Bevor Ferrari übrigens selbst ein eigenes Unternehmen war, gehörte es zu Fiat. Zeichen von Ferrari ist ein schwarzes Pferd auf gelbem Hintergrund. Ursprünglich handelte es sich dabei um das Symbol des Barons „Francesco Baracca“, einem Piloten der italienischen Luftwaffe, der im Krieg abgeschossen wurde und dessen Truppe auch Enzos Bruder Dino angehört hatte. Eine Theorie besagt außerdem, dass Enzo Ferrari im Jahre 1923 ein Autorennen in Revenna gewann und dort von der Komtess Paolina, ihres Zeichens Mutter von Baracca, die Erlaubnis bekam, das Pferd als Symbol zu verwenden. Hunderte von Ferrari-Modellen gibt es bis heute, dazu zählen die 6 bis 8-Zylinder, 12-Zylinder, Rennsportwagen, Supersportwagen, Formel 1-Wagen, Formel 2-Wagen und weitere sind in Planung. Übrigens: viele der Ferrari-Namen beinhalten eine Ziffer. Sie bezeichnet meistens den Hubraum von einzelnen Zylindern. In der Formel 1 engagiert sich Ferrari schon von Anfang an mit einem eigenen Rennstall. Der erste Ferrari, der bei diesem Motorsport zum Einsatz kam war der Tipo 125 F1. Die Formel 1-Weltmeisterschaft wurde 1950 zum ersten Mal durchgeführt, seitdem gibt es kein einziges Jahr in dem Ferrari nicht zum Zuge gekommen wäre. Bekannte Fahrer für Ferrari waren schon Clay Regazzoni, Niki Lauda, Michael Schumacher, Eddie Irvine oder Rubens Barrichello.
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