Kathedrale von Cefalu im Italien-Lexikon
Auf Sizilien hat die Kathedrale von Cefalù ihren Platz gefunden. Sie liegt in der gleichnamigen Stadt Cefalù und ist ein Dom. An der Piazza Duomo gelegen, bestimmt die Kathedrale und Basilica minor, das Stadtbild schon sehr stark. Man bezeichnet sie auch als Dom SS.Salvatore. Der Plan des Baus entstand durch Roger II. Der Dom sollte eine Aufgabe als Grabkirche bekommen. Im Jahre 1131 wurde dann mit dem Bau des Werkes begonnen. Dieser musste allerdings mehrmals unterbrochen werden. Deshalb ist die eigentliche Fassade schon 1240 erbaut, jedoch der vorspringende Teil der selbigen aus dem Jahr 1472. Sie ist Ambrogio da Como zu verdanken. 1932 baute man die Kathedrale vollständig in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Man entfernte spätere Ergänzungen einfach. Die beiden Zwillingstürme waren bereits bei der ursprünglichen Form der Kirche vorhanden. Unterschiede der beiden Türme lassen sich in der Hauptsache bei den Fenstern sowie den Dachspitzen feststellen. Diese sind aber nur sehr gering. 1471 erbaute man dann den Portikus. Der eigentlichen Fassade wurde dieser vorgelagert. Man wählte für ihn den katalanischen Stil der Spätgotik. Man mauerte die vorher vorhandenen Rosettenfenster in der Apsis zu. Das war schon im Jahre 1142. So wollte man Platz für eine große Fläche im Innenraum schaffen, auf der kunstvolle Mosaike entstehen sollten. Das Innere des Doms hat man in drei Schiffe unterteilt. Aus Muschelkalk ist das schöne Taufbecken gefertigt. Es ist aus dem Jahre 1588. Das Dekor lässt sich leider nur noch als Rest an der hölzernen Decke erkennen. 1148 war die Arbeit an den Mosaiken der Apsis beendet. Die Erscheinung des Christus Pantokrator stellt hier den vorherrschenden Teil dar. Außerdem biietet der Dom byzantinische Mosaiken. Auch einige Grabmäler und mehrere Skulpturen gehören zur Ausstattung. So auch so eine Gottesmutter mit Kind. Sie wurde im Jahr 1533 hergestellt. Der Künstler war Antonello Gagini.
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